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Newsletter 33

BLUMENERWACHEN

Zusammengestellt von Regina Wawrowski

Blumen – woran denken wir, wenn wir das Wort „Blumen“ hören? Welches Bild erscheint als erstes vor unseren Augen und welcher Geruch kommt uns in die Nase? Ist es ein wunderschöner Blumenstrauß in der Vase, der seinen Wohlgeruch im Raum verbreitet, oder ist es eine Blumenwiese, die – soweit das Auge reicht – nur so von Farben sprüht und auch für die Nase eine Freude ist? Riecht es schon nach Frühling in unserem Inneren? Was scheinen sogar unsere Ohren bei dem Wort „Blumen“ wahrzunehmen? Vielleicht den Flügelschlag eines Schmetterlings oder das Summen einer Biene?

Blumen bieten uns nicht nur einen wunderschönen, herzerwärmenden und sehr erfreulichen Anblick, eine sogenannte Augenweide. Sie sind auch ein notwendiger Teil der Schöpfung und ein Zeugnis für die Existenz und das liebevolle Wesen unseres Vaters im Himmel. All das will dieser Newsletter auch unseren Kindern vermitteln. Viel Freude damit!

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1. Sinn und Religion

1.1 Gottes Im.Puls für Groß

GOTT IST LIEBE. Seine Liebe umgibt uns von allen Seiten und lässt uns leben, denn wir leben, WEIL er uns liebt. Unser himmlischer Vater hat in seiner Liebe die ganze Welt für die Stunde der „Geburt“ des Menschen vorbereitet, so wie Eltern ihr Haus und das Kinderzimmer für die Ankunft eines Babys vorbereiten. Wenn sogar der Mensch, der sein ungeborenes Kind noch nicht kennt, schon so sehr liebt und sich daher mit viel Liebe, Mühe und Eifer auf das Leben mit dem neuen Geschöpf vorbereitet, wie viel mehr liebt Gott uns, der uns schon kannte, bevor er uns erschuf!

Zeuge seiner unendlichen Liebe ist die wunderschöne Natur, die Gottes Schriftzug in sich trägt – auf jedem Blütenblatt, auf jedem Grashalm. Gott hat unsere Welt liebevoll geschmückt und uns die Blumen geschenkt, um uns auf diese Weise seine Liebe auszudrücken und uns froh zu machen. Was gibt es Schöneres, als auf ein Meer aus blauen, violetten, gelben und weißen Wiesenblumen zu schauen, auf einen Teppich aus mehrfarbigen Tulpen oder auf kilometerlange Schlangen aus Sonnenblumen, deren Gesichter nach oben gerichtet sind?

Diese und alle anderen Blumen sind nicht nur eine Erinnerung daran, dass Gott Details liebt, sondern auch daran, dass er sich auch um die Details in unserem Leben kümmert, ganz egal wie klein und unbedeutend sie in unseren Augen vor Gott erscheinen mögen.

Jesus Christus schätzte die Präsenz von Pflanzen und Blumen auf dieser Erde. Er beobachtete sie genau und zog daraus bedeutsame Lektionen. Zu seinen Jüngern sagte er:

„Und warum sorget ihr für die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins. So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen?“- Matt. 6: 28-30


„Menschliche Geschicklichkeit kann zwar die anmutigen Formen und die zarten Farben von Pflanzen und Blumen nachbilden; aber wer kann auch nur einer Blume oder einem Grashalm Leben verleihen? Jedes Blümchen am Rain verdankt sein Dasein der gleichen Kraft, die die Sternenwelt an den Himmel setzte. Durch die ganze Schöpfung pulst das Leben aus dem Vaterherzen Gottes. Seine Hand kleidet die Feldblumen in prächtigere Gewänder als jene, mit denen irdische Könige sich jemals geschmückt haben.“

– Ellen G. White (2013): Leben in Fülle. Backnang: Gihon-Publishing. S. 100

Die Blumen erzählen uns also von Gottes ständiger Fürsorge. Warum sollten wir uns daher Sorgen machen, dass er sich möglicherweise nicht um die Kleinigkeiten in unserem Leben kümmern würde, wenn es für ihn doch wichtig genug war, so viele verschiedene Arten von Blumen zu erschaffen?

Es ist im Sinne Gottes, dass Eltern ihren Kindern die Natur näher bringen, so dass diese aus der Natur lernen und in ihr Gottes Liebe erkennen/erfahren können:

„Väter und Mütter, belehrt eure Kinder am Beispiel der Blumen! Nehmt sie mit hinaus in Garten und Feld und in den stillen Hain, daß sie im Freien die Botschaft von der Liebe Gottes vernehmen. Wenn ihr über Vögel, Blumen und Bäume nachdenkt, dann erinnert euch auch ihres Schöpfers. Leitet die Kinder an, daß sie in jeder hübschen und lieblichen Einzelheit die Liebe Gottes zu sich erkennen. Macht ihnen eure Religion liebenswert durch ihre beglückende Kraft. Und das Gesetz der Güte sei stets in eurem Munde. Lehrt eure Kinder, daß durch Gottes große Liebe auch ihr Wesen sich zum Guten verändern und mit dem seinen in Einklang kommen kann. Lehrt sie, daß er ihr Leben mit der Anmut der Blumen geschmückt sehen möchte. Lehrt sie beim Blumenpflücken, daß der Schöpfer der Blüten diese an Herrlichkeit weit übertrifft. Dann wird sich der Blütenkelch ihres Herzens dem Herrn öffnen. Dann wird er, der “ganz lieblich” (Hohelied 5,16) ist, ihnen ein täglicher Gefährte und vertrauter Freund werden, und ihr Leben wird sich in das Bild seiner Reinheit verwandeln.“

– Ellen G. White (1978): Das bessere Leben. Hamburg: Saatkorn-Verlag. S. 82

1.2 Gottes Im.Puls für Klein

Gottes Schöpfung ist schön!

So unterschiedlich jede Blume ist, so sind auch wir Menschen unterschiedlich – und doch ist jeder einzelne wunderschön und unendlich wichtig für Gott.

Durch das verfälschte Schönheitsideal, welches heutzutage schon viel zu früh an unsere Kinder herangetragen wird (durch Barbies, Puppen, Trickfilme, Werbeplakate oder Modekataloge, in denen Kinder abgebildet werden), stehen sogar schon kleine Kinder unter dem Druck, etwas an sich verändern zu müssen, um auch schön zu sein, bzw. direkt unter dem Eindruck, nicht schön genug zu sein. Nutze die Gelegenheit, um über wahre Schönheit mit deinem Kind zu sprechen. Es ist wichtig, dass du deinem Kind erklärst, dass jeder einzelne Mensch, so wie er von Gott geschaffen wurde, wunderschön und unendlich wertvoll ist.

Unser himmlischer Vater hat Blumen in allen möglichen Farben, Formen und Größen geschaffen. Es gibt kleine Blumen wie zum Beispiel ein Stiefmütterchen und solche, die größere Blüten haben, wie Hortensien. Es gibt abgerundete Blüten wie Gänseblümchen und stachelige Blüten wie die einer Dahlie. Jede einzelne Blumenart ist auf ihre Weise schön. Gott sieht dieselbe Schönheit, wenn er jeden einzelnen von uns ansieht. Wir könnten in den Spiegel schauen und denken, wir seien hässlich. Warum sollten wir jedoch so hart mit uns sein, wenn der Schöpfer des Universums uns anschaut und nur Schönheit sieht?

  • Lies gemeinsam (ggf. in Ausschnitten) mit deinem Kind Psalm 139 (z. B. in der „Neues Leben“-Übersetzung) und erkläre, wie David hier deutlich macht, dass jeder Mensch wertvoll ist.
  • Gehe mit deinem Kind in den Wald oder auf eine Blumenwiese und pflückt verschiedene Blumen. Findet die Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten, besprecht die individuelle Schönheit jeder einzelnen von ihnen und stellt die Blumen zu Hause in eine Vase, um euch noch einige weitere Tage an ihrer Schönheit erfreuen zu können.
  • Ihr könntet sie aber auch direkt trocknen (legt sie am besten in ein Buch – jede Blume extra) und sie später zu Lesezeichen „verarbeiten“. Hierfür braucht ihr nur eure trockene(n) Blume(n), ein Laminiergerät und eine Schere. Nach dem Laminieren schneidet ihr aus der Laminierfolie mit den Blumen Rechtecke aus (in Form von Lesezeichen).
  • Eine andere Alternative wäre, vorher zu einem Gartencenter zu fahren und die oben genannten Blumen zu besorgen (Stiefmütterchen, Hortensie, Gänseblümchen, Dahlie) bzw. andere, die den genannten Unterschieden entsprechen würden. Diese könnt ihr dann gemeinsam mit eurem Kind besprechen und bewundern. ☺

Gott geht es jedoch nicht nur um die äußerliche Schönheit. Schönheit kommt auch von innen. Gott freut sich, wenn wir einen guten Charakter entwickeln, wenn wir hilfsbereit, aufrichtig und ehrlich sind, und wenn wir mit anderen Menschen liebevoll umgehen – ganz egal aus welchem Land, welcher sozialen Schicht und welcher Religion sie kommen.

Gottes Schöpfung erfreut die Umgebung!

Blumen sind nicht nur schön für die Augen, sie verbreiten auch einen Wohlgeruch für die Nase: Rosen, Hyazinthen oder ein duftender Fliederbusch! Was ist mit dem unverwechselbaren Duft einer Nelke oder einer Lilie? Jede von ihnen macht uns Freude und ist eine großartige Erinnerung daran, dass auch wir Gott Freude bereiten. Wir sind seine Blumen und er möchte, dass wir blühen, damit wir die Liebe Jesu und das Evangelium wie einen wohlriechenden Duft in dieser Welt verbreiten. Gott möchte, dass auch wir unsere Umgebung erfreuen. So wie das Aroma der Blumen eine reine und wohlriechende Luft schafft, so sollten auch wir in unserer Umgebung Freude, Reinheit, gute Laune und eine gute Atmosphäre schaffen.

Diese Andachtsidee kann in Verbindung mit dem Spiel aus dem Bereich „Sinne – Wahrnehmen“ umgesetzt werden.

Gottes Schöpfung schenkt uns Hoffnung!

„Nur dann lebt ein Garten wirklich, wenn er ein Ausdruck des Glaubens, der Verkörperung einer Hoffnung und ein Loblied ist.“

– Russel Page 1906 – 1985

Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Blüht eine Blume, zeigt sie uns die Schönheit. Blüht sie nicht, lehrt sie uns die Hoffnung“ (Chao-Hsiu Chen). Blumen schenken Freude und Schönheit, aber auch Hoffnung. Aus einer kargen, dunklen, kalten Erde kommt neues, farbenfrohes Leben hervor und erneuert so manch einem Menschen die Hoffnung auf das Wiederkehren des Sommers und des warmen Wetters.

So haben auch wir die Hoffnung auf Gottes Neuschöpfung in unserem Leben hier auf Erden (wenn er uns aus trostlosen und sehr hoffnungslosen Situationen wieder herausholt und uns neue Hoffnung schenkt, ein neues Leben, einen neuen Anfang möglich macht); aber auch ganz besonders bei seiner Wiederkunft (beim „Erwachen für die Ewigkeit“), wenn er aus unseren sündigen, zerstörten, kranken Körpern neue, makellose Körper schafft und uns zu sich holt.

Ihr könnt mit euren Kindern in den Garten/in den Wald gehen und sie sprießende Blumenhalme betrachten lassen. Woher kommt die Blume? Wo war sie den ganzen Winter über? Hat jemand sie ausgesät?

Sprecht darüber, was bei der Wiederkunft geschehen wird, und ermutigt sie, dass Gott auch jetzt immer für sie da ist und sich um sie kümmert, egal wie traurig sie manchmal sein mögen. Gott schenkt wieder neue Freude im Leben.

Zusammenfassend könnt ihr mit eurem Kind ein paar wichtige Punkte festhalten und diese nochmals bewusst ansprechen. Wieso hat Gott die Blumen geschaffen? Was wollte er uns damit sagen? Er möchte uns daran erinnern, dass – ebenso wie die Blumen – auch wir zu seiner Herrlichkeit und Freude geschaffen worden sind – unendlich im Detail, unbegrenzt in der Vielfalt, in einzigartiger Schönheit und als Hoffnungsträger für diese Welt. Lasst uns daher zu Gottes Ehre blühen und ihn verherrlichen.

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2. Gefühl und Mitgefühl

2.1 Von und in der Natur Mitgefühl lernen

Wie schon erwähnt, bieten Blumen nicht nur einen wunderschönen, herzerwärmenden und sehr erfreulichen Anblick. Sie sind auch ein notwendiger Teil der Schöpfung. Gott hat die Natur so geschaffen, dass alles miteinander zu seiner Ehre zusammenarbeitet. Diese Zusammenarbeit finden wir überall in der Natur. So ist es auch im Fall eines Schneeglöckchens, welches zu früh zum Leben erwacht ist. Sollte es wieder kalt werden und Frost geben, stirbt das Schneeglöckchen. Aber Gott hat sogar dem Schnee die Fähigkeit gegeben, ein Schneeglöckchen vor dem Erfrieren zu schützen. Hierzu eine schöne kleine anschauliche Geschichte:

Schneeflöckchen hilft Schneeglöckchen

Es war noch Winter, als Schneeglöckchen ungeduldig sein Köpfchen aus der Erde streckte.


„Schön ist es, den Himmel und die Sonne zu sehen“, seufzte es voller Wohlbehagen.
Und weil es der Sonne noch näher sein wollte, reckte und streckte es sich, bis es höher gewachsen war als die Grashalme ringsum. Schneeglöckchen ordnete sein weißes Röckchen und freute sich. Was war das Leben doch schön!

Als es aber am nächsten Tag aus seinem hellen, warmen Frühlingssonnentraum erwachte, erschauerte es. Es war kalt und nass geworden. Brrrr. Schnell wollte Schneeglöckchen sein Glockenröckchen schließen.

Was aber war das? Ein weißes, federleichtes Sternchen landete in seinem Blütenkelch. Es fühlte sich kalt an und irgendwie nass. Trotzdem freute sich das Schneeglöckchen über den Besuch. „Hallo! Ich heiße Schneeglöckchen“, stellte es sich vor.

„Und ich bin Schneeflöckchen“, antwortete der kleine Gast. „Aus der Wolke dort komme ich mit meinen Kollegen. Mit Schnee sollen wir das Land bedecken.“
„So sieht Schnee also aus?“, wunderte sich Schneeglöckchen. „Aber sag, was macht ihr noch hier? Es ist Frühling.“

„Falsch“, erwiderte Schneeflöckchen. „Winter ist`s. Du bist zu früh.“
„Zu früh? Au weh.“ Das Blümchen erschrak. „Verliere ich nun mein weißes Röckchen?“
Die kleine Schneeflocke streichelte zart über die zitternde Blüte.

„Ich werde meine Flockenkollegen bitten, dich mit einer wärmenden Schneedecke vor dem Frost zu schützen“, sagte sie. Da freute sich Schneeglöckchen. „Dann können wir lange zusammen sein und du erzählst mir von deiner Wolken- und Himmelswelt und ich erzähle dir von der Erde, der Wiese und der Sonne.“

„Fein. So machen wir es.“ Mit glockenheller Stimme sang Schneeflöckchen seine Kollegen herbei, und die legten sich als zarte Decke über Schneeflöckchen und Schneeglöckchen.


Wie freuten sich die beiden neuen Freunde da! Viel hatten sie einander zu erzählen und sie flüsterten und lachten noch lange miteinander in diesen späten Wintertagen kurz vor Frühlingsbeginn.

– Vgl. Elke Bräunling: Schneeflöckchen hilft Schneeglöckchen. URL: https://fruehlingsgeschichten.wordpress.com/2016/02/13/testgeschichte-schneeflockchen-hilft-schneeglockchen/ [Stand : 10.2.2019]

Spielt diese Geschichte gemeinsam nach. Während du die Geschichte vorliest, kann dein Kind mit passender Verkleidung (Schneeglöckchen) die Szene pantomimisch darstellen. Idealerweise spielt dabei noch ein weiteres Kind (Schneeflöckchen) mit.

 

Besonders viel Spaß macht es, wenn ihr die Geschichte als Videoclip aufnehmt. Wahlweise könnt ihr auch die Geschichte vorher als Audiodatei aufnehmen und anschließend beim Videodreh im Hintergrund abspielen lassen.

2.1 Mitgefühl für die Natur fördern

Wie gehe ich mit Blumen um?

Nicht selten passiert es, dass wir – ohne wirklich zu überlegen oder hinzuschauen – bunte Blumen und besondere Pflanzen zertreten oder sinnlos abrupfen, um sie dann achtlos wieder wegzuschmeißen. Knospen z. B. haben dadurch gar nicht die Möglichkeit, ihre Schönheit zu entfalten und für Bienen und Menschen sowie der Fortpflanzung dienlich zu sein.

Manchmal kann eine bewusste Wahrnehmung das ändern. Um die Besonderheit mehr zu erkennen und den Sinn für einen bedachten Umgang mit der Natur zu schärfen, könnt ihr Blüten in ihren unterschiedlichen Phasen mit dem Mikroskop untersuchen (geschlossene Knospe, sich halb öffnende Blüte, offene Blüte).

Erstellt eine Bilddokumentation von einer Blüte in ihren Phasen (von der geschlossenen zur offenen Blüte) oder vom Wachstum einer Blume.

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3. Denken

3.1 Die Welt erkunden

Blumen (mit Heilwirkung) kennenlernen und sammeln

Geht mit euren Kindern auf eine große Wiese oder auf ein Feld (in den Bergen blühen die Wiesen am schönsten ☺). Auf eurem Spaziergang/eurem Ausflug könnt ihr darüber sprechen, welche Blumen als erstes zum Leben erwachen (Schneeglöckchen, Krokusse, Tulpen, Ranunkeln, Stiefmütterchen, Alpenveilchen, Hyazinthen, Narzissen, etc.) Um es euren Kindern zu erleichtern, könnt ihr Bilder von den Blumen, die ihr erwähnen wollt, mitnehmen und sie ihnen zeigen. Es wird sie sicherlich überraschen, dass viele dieser Blumen von Gott mit Heilkräften ausgestattet worden sind und einem kranken Menschen zur Linderung verhelfen können.

Als Beispiel könnt ihr folgende zwei Blumen benennen und diese dann auch mit eurem Kind auf der Wiese suchen und sammeln:

  • Gänseblümchen
  • Löwenzahn

(mehr dazu unter: Ich halte mich gesund!)

Zu Hause angekommen, könnt ihr dann gemeinsam mit eurem Kind einem anderen Menschen (aus der Verwandtschaft, dem Bekanntenkreis, der Nachbarschaft), von dem ihr wisst, dass er unter den unten genannten gesundheitlichen Problemen leidet, eine Freude bereiten.

Blumenbeet planen und anlegen

Lass dein Kind ein eigenes Blumenbeet oder einen größeren Blumenkasten anlegen. Zunächst soll es dafür aber einen Plan erstellen. Lass dein Kind auf einem Blatt Papier folgendes aufzeichnen:

  • Wie das Beet später aussehen soll, wenn alles blüht. Bedenkt dabei, welche Farben und Formen gut zusammenpassen!
  • Wo ihr die Zwiebeln oder kleinen Pflänzchen einpflanzen müsst. Wie viele Pflanzen braucht ihr? Welchen Abstand müssen sie haben? Wollt ihr ein bestimmtes Muster anlegen (kreisförmig, rechteckig, in Reihen, …)?

3.2 Mathe be-greifen

Zahlen erkennen

Das benötigt ihr: (1) Druckvorlagen für die Blumen-Zahlenunterlage (Bild unten), (2) zwei Permanentmarker (Eddings): Schwarz und Gold/Gelb, (3) Glassteine

Vorgehensweise:

Druckt die Blumenunterlagen aus. Schreibt mit einem schwarzen Stift die Zahlen von eins bis zehn in die Mitte der Blumenköpfe. Laminiert sie anschließend, um ihnen mehr Stabilität zu verleihen. Nun kommen die Eddings zum Einsatz: Bastelt Bienen-Spielmarken, indem ihr abwechselnd mit dem schwarzen und gelben Permanentmarker Streifen auf die Glassteine malt.

Dieses Spiel kann sowohl mit mehreren Kindern gleichzeitig gespielt werden, als auch nur mit einem Kind.

 

Spielen in der Gruppe:

Wenn ihr mehrere Kinder habt, sollte jedes Kind seine eigene Blumen-Zahlenunterlage haben und auch die Bienen-Spielmarken. Ihr könnt eine Zahl nennen und die Kinder diese Zahl suchen lassen. Was die Belohnung für den Gewinner im Spiel (wenn ihr denn eine verteilen wollt) sein soll, könnt ihr selbst bestimmen. Dieses Spiel kann aber auch so abgewandelt werden, dass man entweder als Gruppe gewinnt oder als Gruppe verliert.

Selbstständig spielen:

Druckt Zahlenkarten (evtl. auch mit ersten, kleinen Rechenaufgaben) aus (ihr könnt auch ganz einfach die Zahlen mit einem Filzstift auf Karteikärtchen schreiben) und legt sie in einem Stapel auf den Tisch. Euer Kind nimmt die oberste Karte vom Stapel und setzt eine Biene auf die entsprechende Zahl.

Variation:

Die unbeschriebenen Blumen-Unterlagen können auch verwendet werden, um Buchstaben zu lernen.

– Vgl. Kindersuppe: Bienen: Zahlen erkennen. URL: https://www.kindersuppe.de/member/bienen-zahlen-erkennen [Stand:10.2.2019]

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4. Sprache

4.1 Sprachspiele

Zungenbrecher:

  • Es grünt so grün, wenn Spaniens Blumen blüh’n.
  • Blumen blühen blau und grau im Morgentau. Im Morgentau blühen Blumen blau und grau.
  • Gelbe Blumen blühen beim Birnbaum. Beim Birnbaum blühen gelbe Blumen.
  • Vier vierblättrige Kleeblätter haben vier Kleeblätter mehr als vier dreiblättrige Kleeblätter.

– Vgl. Gartendinge: Zungenbrecher Blumen. URL: https://www.gartendinge.com/zungenbrecher-blumen/ [Stand : 10.2.2013]

Fingerspiele

Die Knospe und der Frühling

In diesem Fingerspiel geht es um die ersten Blumen im Frühling:

Schaut ein Knöspchen aus der Erde,

ob es nicht bald Frühling werde. (1)

 

Wächst und wächst ein ganzes Stück. (2)

Sonne warm vom Himmel scheint, (3)

Regen überm Knöspchen weint, (4)

Knöspchen wird bald grün und dick. (5)


Seine Blätter öffnet’s dann, (6)

Fröhlich fängt´s zu blühen an. (7)

Frühling wird es, welch ein Glück!

 

Anleitung

1) Die linke Hand waagerecht mit dem Handrücken nach oben halten, um die Erde anzudeuten. Den rechten Zeigefinger ein kleines Stück zwischen Zeigefinger und Mittelfinger der linken Hand hindurch stecken, um eine Knospe anzudeuten.

2) Den rechten Zeigefinger langsam ein wenig höher schieben.

3) Mit beiden Händen eine Sonne andeuten.

4) Mit zappelnden Fingern Regen andeuten.

5) Mit einer Hand eine Faust ballen mit dem Handrücken nach oben. Die Faust langsam öffnen…

6) …und die Hand schließlich strecken.

7) Mit beiden Händen eine Blüte andeuten.

– Vgl. Heilpädagogik-Info: Fingerspiel « Die Knospe und der Frühling » URL: https://www.heilpaedagogik-info.de/fingerspiele/fruehling/785-die-knospe-und-der-fruehling.html [Stand : 10.2.2019]

Hier noch ein weiteres, schönes Fingerspiel für den Frühling. Bei diesem Fingerspiel wird auch insbesondere die Sprachförderung der S-, K- und Sch-Laute in frühlingshafte Bilder eingebettet:

https://www.kindergarten-ideen.de/ideenkiste/spiele/fingerspiele/die-blume-im-garten/

4.2 Kinderbücher

Blumen: Wieso? Weshalb? Warum? Natur Entdecker

https://www.amazon.de/Blumen-Wieso-Weshalb-Warum-Natur-Entdecker/dp/3473326313

Dieses Bilderbuch lädt zum Erforschen und Entdecken ein! Dein Kind kann nicht nur heimische Pflanzen damit bestimmen, sondern auch noch vieles über den Aufbau oder die Besonderheit der Blumen erfahren. Zusätzlich ermutigt es, über das Anschauen hinaus aktiv zu werden und bietet einige interessante Ideen zum Selbermachen.

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5. Sinne

5.1 Musizieren

Lieder:

  • „Gott lässt Blumen blüh’n“ (Liedermappe: „Gott loben von Anfang an“)
  • Kanon „Ich lieb den Frühling/I like the flowers“ – Hörbeispiel und Mitsingversion:

https://www.youtube.com/watch?v=OOYspFQRLl8

  • Erkläre deinem Kind, was ein Kanon ist und wie man ihn singen kann.
  • Versucht den Kanon zu zweit zu singen.
  • Begleitet das Stück:
    • mit der Triangel (immer auf dem 1. Schlag – im Kopf bis vier zählen!)
    • auf dem Glockenspiel:
      • 1. Takt: 1. und 3. Schlag: g
      • 2. Takt: 1. und 3. Schlag: a

Hier eine Notenhilfe: https://musikfurkinder.de/2017/03/01/lied-ich-lieb-den-fruehling/ich-lieb-den-fruehling-begleitung/

Das Blümchen

Ein Blümchen schläft im Garten
tief

in der Erde Schoß.

Der Regen klopft und weckt es:

Wach auf und werde groß!

 

Das Blümchen reckt und streckt sich,

wächst hoch und schlank hinauf!


Die Sonne kommt und wärmt es,

bald blüht sein Hütchen auf.

 

Da freut sich unser Blümchen.


Es wiegt sich froh im Wind.

Und schwenkt sein gelbes Hütchen


und grüßt ein jedes Kind.

5.2 Erleben

  • Bereich Süddeutschland: Blumeninsel Mainau
  • Bereich Norddeutschland: Blumenpark Keukenhof, Holland

Beide Parks sind absolut sehenswert! Was sich den Augen der Besucher dort an Farbenpracht und Variation bietet, ist einfach unglaublich. Meine Bewunderung und Begeisterung für Gottes Fantasie und Liebe zum Detail ist dort noch viel stärker geworden. Wenn man sich die vielen verschiedenen Blumen anschaut, dann kann man nicht anders, als Gottes frohes Wesen darin zu erkennen.

Weist die Kinder besonders darauf hin, dass Gott jede einzelne Blume erdacht hat.

5.3 Wahrnehmen

Pflückt (oder kauft) Blumen verschiedener Formen und Größen. Verbindet den Kindern die Augen mit einem Tuch oder Schal. Jetzt könnt ihr einem Kind eine Blume in die Hand reichen und ihn/sie raten lassen, um welche Blume es sich handelt.

 

Um es noch spannender zu machen, könnt ihr dem Kind zuerst die Nase zuhalten. So hat das Kind die Chance die Bezeichnung der Blume zunächst durch Ertasten zu erraten. Wenn es nicht auf den Namen der Blume kommt, dann könnt ihr ihm die Nase wieder öffnen.

 

Dieses Spiel kann sehr lustig werden, wenn es in einer Gruppe von Kindern gespielt wird.

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6. Körper

6.1 Ich bin aktiv!

Für das Wohl ihrer Entwicklung sollten Kinder in ganz alltägliche Dinge miteinbezogen werden. Auf diese Weise fördert man auch die Feinmotorik. Euer Kind kann euch beim Blumengießen helfen oder zusammen mit euch Gartenarbeit verrichten: Blumen pflanzen, pflegen, Unkraut jäten. Wo immer es möglich ist, sollten Kinder so viel wie möglich an der frischen Luft sein. Dadurch bekommen sie nicht nur frische Luft, sie haben auch viel mehr Möglichkeiten auf Gottes Schöpfung zu stoßen, sie zu beobachten und zu bestaunen.

Blumengymnastik (nach einer Geschichte von Rose Götte)

Bewegungsübungen

Ablauf: Zu einer erzählten Geschichte bewegen sich die Kinder.

Es ist Winter. In der Erde liegen Tulpenzwiebeln.

Im Frühling brechen zwei schmale Blätter aus der Zwiebel und schieben sich langsam durch den Erdboden ins Freie. Zwischen den Blättern wächst der Stängel mit der Blüte.

Die Pflanze wird immer größer und größer. Der Wind wiegt die Pflanze hin und her. Manchmal haben die Blumen zu wenig Wasser und lassen den Kopf hängen.

Manchmal wird eine Blüte abgeknickt. Manchmal wird sogar eine Blüte zertreten.

Aber die Zwiebel in der Erde ist heil geblieben und wartet auf das nächste Frühjahr.

Zeile 1: Die Kinder legen sich auf den Boden und versuchen sich so klein wie möglich zusammenzurollen.

Zeile 2 und 3: Die Kinder strecken die Arme langsam hoch.

Zeile 3: Die Kinder richten den Oberkörper auf und recken den Kopf.

Zeile 4: Die Kinder stellen sich auf die Zehenspitzen und recken sich. Sie wiegen den Oberkörper hin und her.

Zeile 5: Die Kinder lassen den Kopf hängen.

Zeile 6: Die Kinder winkeln den Oberkörper in der Taille ab. Sie drücken sich flach auf den Boden.

Zeile 7: Wie am Anfang.

– Gabriele Boorsma, Eva Lipkowski (2011): „Reime, Abzählverse, Lieder und Spiele zur Sprachförderung im Elementar-und Primarbereich“, URL: https://www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/boorsmalipkowski_reime.pdf [Stand: 03.03.2019], S. 18

6.2 Ich kann das!

  • einen Blumenstrauß pflücken und hübsch anordnen:
    • Blumen möglichst tief abpflücken
    • verschiedene Blumen finden
    • Gräser o. ä. pflücken
    • Blumen in der Hand passend anordnen
  • eine (passende) Blumenvase mit Wasser füllen
  • einen schönen Platz im Haus finden, so dass der Blumenstrauß auch gesehen wird
  • abgestandenes Wasser austauschen oder Wasser nachfüllen

6.3 Ich bin kreativ!

Osterglocken basteln:

Das wird benötigt: (1) Druckvorlage für die Osterglocke, (2) gelber Holzstift, (3) gelbes Seidenpapier, (4) grünes Bastelpapier, (5) Papier-Muffinförmchen

 

Das ist zu tun:

  • Lasst die Kinder die Form ausmalen.
  • Lasst sie jetzt die Stängel und die Blätter aus grünem Bastelpapier ausschneiden.
  • Jetzt können sie den Stängel und die Blätter auf das Bild kleben.
  • Zeigt ihnen, wie sie aus einem kleinen Stück Seidenpapier ein kleines Bällchen zusammenknüllen können.
  • Helft ihnen das Bällchen in die Mitte des Muffinförmchens hineinzukleben.
  • Zum Schluss können sie die Muffin-Blüte auf das Osterglockenbild kleben.

– Vgl. Kindersuppe: Osterglocken-Bastelarbeit. URL: https://www.kindersuppe.de/member/osterglocken-bastelarbeit [Stand : 10.2.2019]

Papierblumen auf einem Pappteller

Hierfür braucht ihr: Pappteller, Papier in verschiedenen Farben, Schere, Glitzergelstifte, Wasserfarben/Filzstifte/Holzfarbstifte, zusätzliche Dekoartikel (Schmetterlinge)

Eine tolle Idee ist ein solches Bild, das auf einem Pappteller gestaltet wird. Hierfür einfach mit den Kindern die Papierblumen basteln, diese dann auf den Teller kleben und den freien Bereich für Himmel und Rasen bemalen. Zusätzliche Dekorationen wie Schmetterlinge sind eine tolle Idee.

– Vgl. Deavita: Papierblumen basteln mit Kindern – Schöne Ideen und Bastelanleitungen. URL: https://deavita.com/bastelideen/papierblumen-basteln-mit-kindern-ideen-anleitung.html [Stand:10.2.2019]

Weitere Bastelideen:

Sonnenblüte basteln:

https://www.kindersuppe.de/member/komm-doch-lieber-fr%C3%BChling-singspiel-und-bastelarbeit)

Etwas ältere Kinder können auch Folgendes basteln:

Papierrosen:

Die Bastelanleitung mit Bildern findet ihr hier:

https://deavita.com/selber-basteln/origami-blume-falten-ideen-anleitung.html.

Einfache Blumen aus Papptellern:

https://quatsch-matsch.de/bunte-blumen-aus-pappteller-basteln/

6.4 Ich halte mich gesund!

Gesund kann lecker sein!

Gänseblümchen stärken den menschlichen Körper und entschlacken bei infektiösen Krankheiten (vgl. Pamplona Roger Jorge D. (2009). Die Große Saatkorn Gesundheitsbibliothek. Heilkräfte der Pflanzen, Band II. 5. Aufl. Wien: Wegweiser-Verlag. S. 344). Sie wirken entwässernd und abführend, fiebersenkend und appetitanregend, aber auch wundheilend bei Zerrungen, Verstauchungen oder offenen Wunden, um nur einige Beispiele zu nennen. Erklärt euren Kindern, dass Gott wunderbar für uns sorgt, indem er sogar die Blumen so ausgestattet hat, dass sie uns Menschen nicht nur erfreuen, sondern auch zum Guten dienen und helfen können.

Gänseblümchen können roh (im Salat) und gekocht verzehrt werden, aber auch als Aufguss (als Tee) zubereitet oder äußerlich (als Kompressen) angewendet werden.

Auch wenn man nicht krank ist, schmecken Gänseblümchen ausgezeichnet in „Salaten aus Wildpflanzen“ (ibid. S. 344).

Wenn ihr Gänseblümchen sammelt, dann solltet ihr sie am besten an einem luftigen und schattigen Ort ausgebreitet trocknen lassen. Beachtet dabei, dass die Blütenköpfe nicht gedrückt werden dürfen (ibid. S. 344).

Der Löwenzahn ist ebenfalls auf allen Wiesen, Weiden und auch an Wegrändern zu finden. Auch ihn hat Gott wunderbar geschaffen. Seine Anwendung stärkt den Magen, entwässert, reinigt das Blut, regt den Appetit an und fördert die Verdauung. Die Blätter des Löwenzahns lassen sich ebenso wie das Gänseblümchen im Salat verarbeiten, schmecken sehr lecker und regen den Appetit an. Man kann jedoch auch frischen Saft aus den Blättern und Wurzeln pressen oder einen Löwenzahntee zubereiten.

– Vgl. Pamplona Roger Jorge D. (2009). Die Grosse Saatkorn Gesundheitsbibliothek. Heilkräfte der Pflanzen, Band I. 5. Aufl. Wien: Wegweiser-Verlag. S. 397

Hier sind für euch zwei einfache Rezepte:

Gänseblümchen-Löwenzahn-Salat

Zutaten:

  • 1 Handvoll Gänseblümchen-Blätter
  • 1 Handvoll Löwenzahn-Blätter
  • Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Öl

Zubereitung:

Die vorbereiteten Kräuter in einer Marinade aus Zitronensaft, Zucker, Salz, Pfeffer und Öl schwenken und als kleine Vorspeise zum Mittagessen anrichten.

– Vgl. Chefkoch: Gänseblümchen-Löwenzahn-Salat. URL: https://www.chefkoch.de/rezepte/53921019219680/Gaensebluemchen-Loewenzahn-Salat.html [Stand : 28.1.2019]

Gänseblümchensalat

Zutaten:

  • 1 Handvoll Friseesalat
  • 1 Handvoll Feldsalat
  • 20 Gänseblumenblüten
  • 10 Löwenzahnblätter
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 5 EL Obstessig
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • 30 ml Traubenkernöl
  • 1 TL Zucker
  • 0,5 TL Senf
  • 1 Prise Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Salate putzen, waschen und auf einem flachen Teller anordnen. Zunächst beiseite stellen.

Die restlichen Zutaten zu einer Vinaigrette zusammenrühren. Diese über den Salat geben. Obenauf die Gänseblümchen streuen.

– Vgl. Das Kochrezept: Gänseblümchensalat. URL: https://www.daskochrezept.de/rezepte/gaensebluemchensalat_240163.html [Stand: 28.1.2019]

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