Dankbarkeit und Zufriedenheit
Glücklich ⎜Erfüllt ⎜Genügsam ⎜Anerkennend
Zusammengestellt von Silvia Reinhold
Zufrieden und dankbar zu sein bedeutet das zu schätzen, was man hat. Das betrifft die materiellen Dinge wie z. B. Spielsachen, Kleidung, Essen etc. Aber in Wahrheit geht dieser Wert noch viel weiter. Zufriedenheit und Dankbarkeit ist letztlich eine Lebenseinstellung, die in allen Lebensbereichen und -situationen Anwendung findet – in Beziehungen, in Freude und Leid…
In unserer Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft ist der ständige Wunsch nach mehr oder etwas Neuem sehr verbreitet. Dabei fällt auf, dass es keineswegs zufriedener macht, wenn man mehr besitzt. Daher beginnt Zufriedenheit dort, wo wir unser Verlangen nach mehr oder etwas anderem eindämmen und unseren Blick auf die Segnungen Gottes richten.
Dieser Newsletter soll Anregungen dafür geben, wie wir in unseren Kindern eine zufriedene und dankbare Haltung fördern, und auch Ideen vermitteln, wie wir diese zum Ausdruck bringen können.
1. Sinn und Religion
1.1 Gottes Im.Puls für Groß
Unzufriedenheit und Undankbarkeit haben in der Menschheit tiefe Wurzeln geschlagen. Es begann schon mit Eva, die, eingeredet von der Schlange, dachte, sie sollte sich mit ihrem Daseinszustand nicht zufrieden geben, sondern nach Höherem streben. Danach gibt es unzählige Beispiele in der Bibel von Menschen, die unzufrieden bzw. undankbar waren – angefangen von Kain, über das Volk Israel in der Wüste, bis hin zu Zachäus.
Auch heute wird uns, besonders durch die Medien, suggeriert, dass wir niemals zufrieden sein können, solange wir dieses oder jenes noch nicht besitzen oder einen bestimmten Zustand noch nicht erreicht haben.
Doch Gott sagt uns etwas anderes:
„Seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“ – 1. Thessalonicher 5,18
„Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!“ – Epheser 5,20
In allem dankbar zu sein, bei allem „Danke“ zu sagen – das ist der Wille Gottes! Haben wir uns schon einmal wirklich ernsthaft darüber Gedanken gemacht, was das bedeutet? „In allen Dingen“ – also auch dann, wenn wir scheinbar Mangel haben, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir uns das vorgestellt haben.
Immer dankbar zu sein, das können wir nur, wenn wir eine von Grund auf zufriedene Einstellung im Leben gelernt haben. Diese zufriedene Grundhaltung in allen Lebenssituationen können wir wiederum nur entwickeln, wenn wir unserem himmlischen Vater vollkommen vertrauen.
„Hängt euer Herz nicht ans Geld und begnügt euch mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat gesagt: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.“ – Hebräer 13,5
Das verspricht uns Gott, wenn wir ihm vertrauen und zufrieden sind.
„Ein dankbares Herz und ein freundlicher Blick sind wertvoller als Reichtum. Liebe und Zufriedenheit, auch mit einfachen Gaben, machen ein Heim glücklich.” – Ellen G. White (1999): Glück fängt zu Hause an, Advent-Verlag, 39 Gott ist der Geber aller Dinge und allen Lebens. Ohne Ihn gäbe es nichts. Er versorgt seine Geschöpfe. Dafür gebührt Ihm unser Dank! „Wo immer Kinder zuhause daran gewöhnt wurden, dem Geber aller guten Dinge zu danken, legen wir einen Grundstein himmlischer Schönheit in unseren Familien.“ – Ellen G. White (2008): Wie führe ich mein Kind, 2. Auflage, Backnang: Gihon Publishing, 81-82 Die Heilung der zehn Aussätzigen Jesus hatte zehn Aussätzige geheilt, aber nur einer kam zurück, um sich bei Jesus zu bedanken. Diese Geschichte ist ein sehr gutes Beispiel für Dankbarkeit bzw. Undankbarkeit. Es ist wichtig „Danke“ zu sagen. Jesus freut sich, wenn wir ihm für seine Segnungen danken! Lest zusammen die Geschichte in Lukas 17,11-19 (z. B. in einer leicht verständlichen Übersetzung). Zeige dabei mit deinem Finger auf die Zeilen und Wörter, die du gerade vorliest. Dein Kind könnte die Bibel währenddessen auf seinem Schoß halten. Nimm zehn Gegenstände (z. B. Bauklötze, Steine etc.) und zähle sie mit deinem Kind. Lege einen Gegenstand zur Seite und frage, welche Gruppe nun die größere ist (9 oder 1?). Zu welcher Gruppe möchtest du gehören? Möchtest du „Danke“ sagen? Sprecht über die Dinge, für die ihr Gott danken könnt. Wofür möchtest du Jesus danken? Singt ein Danklied (siehe z. B. „Danke, danke“ oder „Ich freu‘ mich heut‘“ in: Gott loben von Anfang an (2008), Spillern: Top Life Center, C 10 + C 11). Spielt gemeinsam mit Hilfe von Kegeln, Playmobil- oder Duplofiguren etc. die Geschichte nach. Sprecht ein Dankgebet. Siehe auch: Kinder- und Jugendabteilung der Österreichischen Union (2010): Unterwegs mit Jesus: Das Lektionsheft für Kinder von 3 bis 6 Jahren, Spillern, Top Life Center, A 2. Viertel, 37-39 Gott versorgt Israel mit Manna Auf wunderbare Weise versorgt Gott sein Volk in der Wüste mit Brot vom Himmel. Aber nach einiger Zeit murren sie über diese Speise. Sie sind unzufrieden und möchten gerne etwas anderes haben. Doch eigentlich hätten sie dankbar sein können, dass sie in der Wüste überhaupt etwas zu essen haben. Sie brauchten es nicht einmal zu suchen, sondern nur einzusammeln. Und es schmeckte süß wie Honigkuchen! Erzähle deinem Kind die Geschichte vom Manna aus 2. Mose 16 und 4. Mose 11,4-5 + 21,5! Rollt euch gegenseitig einen Ball zu. Wer den Ball bekommt, nennt jeweils ein Nahrungsmittel. Dabei merkt man, wie viele verschiedene Dinge Gott für uns als Nahrung gegeben hat. Frage dein Kind: Gibt es bei dir jeden Tag das gleiche Essen? – Vermutlich nicht. Das Volk Israel hätte dankbar sein können für das leckere Manna, selbst wenn es jeden Tag das gleiche war. Wieviel mehr können wir dankbar sein für die vielen verschiedenen Speisen, die wir genießen dürfen! Spielt gemeinsam die Geschichte nach. Zählt die Wochentage auf und sammelt jeden Tag das „Manna“ ein (z. B. Bauklötze). Sammelt am Freitag die doppelte Menge und am Sabbat dafür keines. Gib deinem Kind einmal als Nachspeise Kekse mit etwas Honig bestrichen, um zu zeigen, dass Manna wie Honigkuchen geschmeckt hat. Lobt und dankt Gott für das viele, leckere Essen, das er uns schenkt! Siehe auch: Kinder- und Jugendabteilung der Österreichischen Union (2010): Unterwegs mit Jesus: Das Lektionsheft für Kinder von 3 bis 6 Jahren, Spillern, Top Life Center, B 3. Viertel, 53-55 Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit können schon Babys von Geburt an empfinden. In der Regel sind Babys dann zufrieden, wenn es ihnen gut geht und ihre Bedürfnisse gestillt sind. Dabei darf es bei der Bedürfnisbefriedigung keinen Verzug geben, ansonsten werden sie unzufrieden. Die Fähigkeit auf die Befriedigung der Bedürfnisse zu warten und trotzdem zufrieden zu sein, wird erst nach und nach über die Jahre erworben. Doch auch bereits im ersten Lebensjahr beginnen Kinder zu lernen die eigenen Emotionen zu regulieren, d.h., dass sie z.B. ein Kuscheltier drücken, an den Fingern lutschen etc., um sich selbst zu beruhigen und somit wieder Zufriedenheit empfinden, obwohl ihr Wunsch vielleicht nicht erfüllt wurde. Kinder im Alter von drei bis vier Jahren können durch das Vorbild ihrer Bezugspersonen lernen „Situationen gedanklich umzudeuten, sich abzulenken oder ihre Emotionen zu regulieren, indem sie darüber sprechen“ (Frech, Verena: „Erkennen, fühlen, benennen…“ Grundlagen der emotionalen Entwicklung im frühen Kindesalter, URL: http://www.kindergartenpaedagogik.de/1944.html (Stand: 07.09.2016)), was wiederum zur Zufriedenheit beiträgt. Ein Vorschulkind hat dann bereits ein großes Wissen darüber erworben, wie es seine Emotionen regulieren und somit trotz unerfüllter Wünsche zufrieden sein kann. Dies hängt jedoch sehr stark davon ab, wie intensiv die Förderung des Kindes war und ist. (Ebd.) Die Fähigkeit Dankbarkeit auszudrücken hängt natürlich eng mit der Sprachentwicklung zusammen. Wobei aber auch schon ein Lächeln ein Ausdruck von Dankbarkeit sein kann. Diese Entwicklung zum Ausdruck von Dankbarkeit verläuft mehr oder weniger parallel zur emotionalen Entwicklung. Kinder ab drei Jahren können sicherlich Dankbarkeit empfinden und ausdrücken. Ich erinnere mich an manche Situationen, in denen mein dreijähriger Sohn sichtlich dankbar war und ein „Danke“ aussprach, das von Herzen kam. Emotionen ernst nehmen Grundsätzlich wichtig für eine gesunde emotionale Entwicklung und damit auch für die Fähigkeit zufrieden zu sein, ist die positive Zuwendung dem Kind gegenüber. Gefühle müssen ernst genommen und dürfen nicht heruntergespielt werden. Es ist wichtig sich gemeinsam mit dem Kind mit den Emotionen auseinanderzusetzen. Was ist der Grund für die negativen Gefühle? Was sind Lösungsmöglichkeiten? Man kann als Erwachsener dem Kind auch neue Sichtweisen und Erklärungen anbieten. Siehe: Frech, Verena: „Erkennen, fühlen, benennen…“ Grundlagen der emotionalen Entwicklung im frühen Kindesalter, URL: http://www.kindergartenpaedagogik.de/1944.html (Stand: 07.09.2016) Mäßigkeit und Einfachheit pflegen Siehe auch: Spiel und Zukunft, Kinder mit Freude begleiten: Zufriedenheit – Wie Kinder schätzen lernen, was sie haben. URL: http://www.spielundzukunft.de/was-kinder-brauchen-erziehungsfragen-von-a-z/1721-zufriedenheit-wie-kinder-schaetzen-lernen-was-sie-haben (Stand: 03.07.2016) Ermutige zum Ausdruck von Dankbarkeit Ohne Licht keine Farben Du brauchst: Einfarbige Gegenstände in unterschiedlichen Farben, Taschenlampe, verschieden farbige Transparentfolien und Gummiring oder Klebeband Bringe die farbigen Gegenstände in einen abgedunkelten Raum mit nur wenig Lichteinfall, so dass man die unterschiedlichen Farben nur schwer erkennen kann. Dann lass dein Kind in den Raum gehen und z. B. einen blauen Gegenstand holen. Gelingt es? Kann man Farben im Dunkeln sehen? Nach einigen Wiederholungen könnt ihr dann mit der Taschenlampe in den Raum gehen. Im Licht der Taschenlampe kann man nun die Farben gut erkennen. Wir brauchen also das Licht, um Farben sehen zu können. Wir können also Gott dankbar sein für das Licht, für die Farben und für unsere Augen! Weitere Informationen dazu siehe: Haus der kleinen Forscher: „Ohne Licht keine Farben“, URL: http://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-themen/licht-farben-sehen/experiment/ohne-licht-keine-farben/ (Stand: 29.08.2016) Wasserberg Du brauchst: Glas, Pipette Füllt ein Glas relativ voll mit Wasser. Tropft nun mit Hilfe einer Pipette mehr und mehr Wasser dazu bis das Wasser überläuft. Dabei kann man beobachten, dass das Wasser einen „Berg“ bildet bevor es über den Rand läuft. Danach könnte man auch noch ausprobieren, wie das Wasser sich auf einer Münze häuft, wenn man es darauf tropft. Gleiche Formen suchen Geht einmal ins Kinderzimmer und sucht gemeinsam Gegenstände, die alle jeweils die gleiche Form haben und zählt sie zusammen (z. B. alle rechteckigen Dinge: Buch, Schrank, Bett, Bauklotz usw.). Auf diese Weise kann das Kind verschiedene Formen unterscheiden lernen, das Zählen üben und hat gleichzeitig einen Grund dankbar zu sein für die vielen Dinge, die es besitzt. Siehe: Leitzgen, Anke: Reif fürs kleine Einmaleins, URL: http://www.eltern.de/kleinkind/entwicklung/mathematik-vorschule.html/page/2 (Stand: 14.07.2016) Geld sortieren Falls dein Kind schon Geld in einer Spardose sammelt, könnt ihr einmal nachsehen, wieviel es schon gespart hat. Lass das Kind die verschiedenen Münzen sortieren und zählt sie anschließend zusammen. Danach könnt ihr Gott für das ersparte Geld danken. Erinnere dein Kind an gemeinsame Einkäufe im Rahmen eines vorherigen Homekindergarten-Newsletters – was konnte man für den Betrag kaufen? So bekommt dein Kind auch eine Vorstellung davon, wieviel Geld man für bestimmte Dinge braucht. Buchstaben malen Du brauchst: Papier, Buntstift, Fingermalfarben Schreibe auf einem Blatt Papier groß „DANKE“ mit einem Buntstift vor. Lass dein Kind nun mit Fingerfarben die Buchstaben nachfahren. Sage dazu, welche Buchstaben das sind. Das entstandene Bild lässt sich natürlich auch gut als Dankesgeschenk für Oma usw. verwenden. Variation: Schreibt jeden Buchstaben in einer anderen Farbe. Lass dein Kind nun Bilder in der entsprechenden Buchstabenfarbe malen, die mit dem gleichen Buchstaben beginnen (z. B. „D“ = dein Kind malt eine Dose, ein Dach, einen Delfin…). Fingerspiel Wo ist der Daumen (Zeige-, Mittel-, Ring-, kleiner Finger)? Da ist er, da ist er! „Guten Tag, wie geht es?“ „Danke, bin zufrieden!“ Er geht fort, er geht fort! (Anleitung: gesungenes Fingerspiel nach der Melodie „Bruder Jakob“) „Danke“ in verschiedenen Sprachen lernen: Englisch: thank you Italienisch: grazie Spanisch: gracias Französisch: merci Russisch: spasiba Arabisch: šukran Dazu die Flaggen der Länder, in denen diese Sprachen gesprochen werden, ausdrucken und zum jeweiligen Wort zeigen. Oder alternativ auf einer Kinderlandkarte das dazugehörige Land zeigen. Dieses Buch beinhaltet eine Sammlung sehr schöner Kindergebete, die dem Schöpfer Lob und Dank aussprechen. Leider ist dieses Buch nur noch gebraucht erhältlich. Siehe z. B.: https://www.amazon.de/F%C3%BCr-alles-Gute-dank-ich/dp/347331370X Diese Geschichte erzählt von einem Bär und seinen tierischen Freunden. Der Bär will seine Freunde zu sich einladen, aber sein Vorratsschrank ist leer. Doch seine lieben Freunde bringen alle etwas Leckeres mit. Und der Bär sagt ihnen Danke! Gemeinsam singen Singen erfreut das Herz. Wir können unserem Schöpfer dankbar sein für unsere Stimmen. Mit Gesang können wir Gott Lob und Dank darbringen. Hier ein paar Liedideen zum Thema „Dank“: Mitspielmusik Hört euch von einer CD (oder wenn’s sein muss von youtube;)) ein klassisches Musikstück zum Thema Dank an (z. B. „Nun danket alle Gott“ von Martin Rinckart/Johann Sebastian Bach oder „Dank sei dir, Herr“ von Georg Friedrich Händel). Hört bewusst zu und benennt die Variationen der Musik (laut/leise, schnell/langsam,…). Danach versucht passend dazu Instrumente (Rassel, Triangel, Glockenspiel etc.) einzusetzen und „mitzuspielen“. Siehe: Jansen Margit, Kindergartenpädagogik, URL: http://www.kindergartenpaedagogik.de/1773.html (Stand: 25.08.2016) Dank gegenüber Gott wird besonders dann geweckt, wenn wir sein Schöpfungswerk ganz bewusst wahrnehmen und darüber staunen können. Sucht deshalb einen besonders schönen Platz/Weg in der Natur aus, den ihr gemeinsam entdecken könnt. Achtet dabei auch auf die kleinen Dinge (z. B. Käfer, Blätter usw.). Weise dabei auf Gottes Schöpferkraft hin und ziehe Rückschlüsse auf sein wunderbares Wesen. Eine andere Möglichkeit Gottes Werke zu betrachten wäre, bei einem nahegelegenen Bauernhof zu fragen, ob ihr euch die Tiere dort anschauen dürft. Vielleicht wären die Leute dort auch bereit etwas über die Tiere zu erzählen (was sie fressen, wie viel Nachwuchs sie bekommen,…). Vogelstimmen erkennen Du brauchst: CD mit Vogelstimmen, CD-Player Lernt anhand der CD Vögel an ihren Gesängen und Lauten zu erkennen. Dankt Gott für die vielen verschiedenen Vögel mit ihren wunderbaren Stimmen, die uns Freude bereiten. Geschmack erraten Du brauchst: Schal o. ä., verschiedene Obstsorten Verbinde deinem Kind die Augen und lass es verschiedene Obstsorten an seinem Geschmack erkennen. Dankt Gott für die vielen leckeren Früchte, die er uns schenkt. Barfuß laufen Du brauchst: verschiedene Materialien (z. B. Stoff, Seile, Isomatte, Schaumstoff, Steine etc.) Bereite einen kleinen Barfußparcour vor. Lege dazu unterschiedliche Materialien auf den Boden und lass dein Kind (evtl. mit verbundenen Augen) darüber laufen. Sprecht darüber, wie es sich anfühlt. Dankt Gott für die Füße, die uns tragen und mit denen wir sogar etwas fühlen können. Brot backen Passend zur Andachtsgeschichte vom Manna könntet ihr gemeinsam Brot backen. Lass dein Kind den Teig kneten. Das ist gleichzeitig eine Motorikübung. Malen und Raten Zur Übung der Feinmotorik beim Malen kann man mit einem kleinen Spiel die Motivation steigern: Zeichnet abwechselnd etwas vor und der andere soll raten, was es darstellen soll. Wirr-Warr entwirren Du brauchst: Ball, Seil oder Schnur, Kiste o. ä. Umwickle und verknote einen Ball mit einem Seil (Schwierigkeitsgrad je nach Alter des Kindes wählen). Lass dann dein Kind den Ball „befreien“, indem es das Seil entwirrt. Zum Schluss soll es den Ball in ein „Ziel“ werfen (z. B. Karton o. ä.). Ihr könnt dies einige Male üben. Wenn es dein Kind geschafft hat, kann es Gott dafür danken, dass es das schon kann. So könntet ihr jedes Mal verfahren, wenn dein Kind etwas Neues oder Herausforderndes schafft. „Danke“-Kollage Du brauchst: Kataloge, Zeitschriften etc., großes Blatt Papier (mind. DIN A3 Format), Schere, Klebstoff Lass dein Kind aus Zeitschriften, Prospekten usw. Motive heraussuchen, für die es dankbar ist. Schneidet die Bilder aus und klebt sie anschließend auf das Plakat. Dabei wird gleichzeitig der Umgang mit Schere und Klebstoff geübt. Schreibt als Überschrift oben darüber groß „DANKE“. Dankeskarte basteln Es gibt unzählige Möglichkeiten selbstgemachte Dankeskarten zu gestalten, mit denen man sich bei allen bedanken kann, die einem etwas geschenkt oder in irgendeiner Weise geholfen haben. Hier ein paar Gestaltungsideen: Dotpainting – Punktmalerei a Schnurbilder Klebstoff (eventuell mit einem Wattestäbchen) auftragen und Schnüre darauf kleben. a a Schnipselbilder Papier in kleine Schnipsel reißen. Eventuell Motive vorzeichnen. Klebstoff auf die gewünschten Flächen auftragen und Papierschnipsel aufkleben. Vgl.: Lieblingsideen. URL: lieblingsidee.wordpress.com (Stand: 24.07.2016) Weil wir dankbar sind für den Körper, den uns Gott geschenkt hat, möchten wir uns gesund erhalten. Hier zwei (schnelle) gesunde Rezeptideen, die du gemeinsam mit deinem Kind zubereiten kannst. Dankt Gott bewusst für die vielen gesunden, leckeren und bunten Früchte- und Gemüsesorten, die er uns schenkt. Frucht-Smoothie Du brauchst: 4 Orangen, 1 Banane, 2 Kiwis, einen Mixer Siehe: Chefkoch.de: Dreifrucht-Smoothie, URL: http://www.chefkoch.de/rezepte/1035911208722171/Dreifrucht-Smoothie.html (Stand: 17.08.2016) Gurkenzug Du brauchst: 2 Gurken, 1 Karotte, verschiedenes Gemüse nach Wahl, Zahnstocher a Siehe: Chefkoch.de: Gurkenzug, URL: http://www.chefkoch.de/rezepte/2058871333034308/Gurkenzug.html (Stand: 17.08.2016)1.2 Gottes Im.Puls für Klein
2. Gefühl und Mitgefühl
2.1 Entwicklung des Kindes
2.2 Förderung des Kindes
2.3 Vor-Bild des Kindes
Dazu folgende Anregung: Schreibe einmal jeden Tag zehn Stichworte auf, wofür du Gott danken kannst. Überlege dir dabei auch, warum du dafür dankbar bist. Danke anschließend Gott für diese zehn Dinge. Schreibe dann am nächsten Tag zehn weitere „Dankbarkeits-Gründe“ auf, usw. So wirst du mit der Zeit eine richtig positive Lebenseinstellung entwickeln, die dann wiederum auf deine Kinder abfärben wird. 3. Denken
3.1 Die Welt erkunden
Danach könnte man noch farbige Transparentfolien um die Taschenlampe wickeln, um zu sehen, wie die Farben aussehen, wenn wir sie mit farbigem Licht bescheinen.
Lese aus der Bibel Psalm 23,5b vor: „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“ Sprecht darüber, was das bedeutet. Dankt Gott für das Wasser und dafür, dass er uns „voll einschenkt“.
Weitere Informationen dazu siehe: Haus der kleinen Forscher: „Wassertropfen“, URL: http://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/praxisanregungen/experimente-themen/wasser/experiment/wassertropfen/, (Stand: 14.09.2016)3.2 Mathe be-greifen
4. Sprache
4.1 Buchstaben – der Schlüssel in andere Welten
Tipp: Noch leichter fällt es vielleicht, wenn man die Buchstaben doppelwandig vorschreibt, so dass das Kind sie ausmalen kann. 4.2 Sprachspiele
aus kidsweb.de: Gesammelte Fingerspiele, http://www.kidsweb.de/spiele/finspiel.htm, (Stand: 13.07.2016)4.3 Fremdsprachen
4.4 Kinderbücher
Für alles Gute dank‚ ich dir! – Meine schönsten Kindergebete
Hallo
Bär sagt Danke!
Das Buch ist sehr liebevoll und kindgerecht illustriert.5. Sinne
5.1 Musizieren
5.2 Erleben
5.3 Wahrnehmen
Zusätzlich könntet ihr im Winter ein Vogelhäuschen mit Vogelfutter aufstellen und die Vögel vom Fenster aus beobachten. So könnt ihr das Aussehen der Vögel zu den jeweiligen Stimmen auch kennenlernen ;).6. Körper
6.1 Ich bin aktiv!
Tipp: Wenn die Kinder im Malen noch nicht so geübt sind, fällt es ihnen vielleicht leichter mit Straßenkreide auf dem Boden große Formen zu zeichnen als mit einem Stift auf Papier (Macht auch mehr Spaß!:)). 6.2. Ich kann das!
6.3 Ich bin kreativ!
Du brauchst: dickes Papier (in Kartenformat), Wattestäbchen oder Korken, Acrylfarbe
Einfach Wattestäbchen, Korken oder auch Finger in die Farbe stecken und mit Punkten ein Bild gestalten. Entweder der Phantasie freien Lauf lassen oder ein Motiv vorzeichnen, das die Kinder dann mit Punkten füllen können.
Du brauchst: dickes Papier (in Kartenformat), Wolle, Klebstoff
Du brauchst: dickes Papier (in Kartenformat), buntes Papier, Klebstoff6.4 Ich halte mich gesund!
Orangen schälen und den Saft auspressen. Banane und Kiwis ebenfalls schälen und in grobe Stücke schneiden. Alles zusammen im Mixer fein pürieren. Wer möchte kann noch eine Hand voll grünes Blattgemüse (z. B. Spinat oder Feldsalat) dazugeben.
Eine Gurke halbieren (die Gurkenspitze dabei ca. 3 cm ganz lassen – Lok). Die halbierte Gurke in drei Teile schneiden. Die Gurkenteile mit Zahnstochern verbinden. Von der zweiten Gurke ein Stück abschneiden, zwei Löcher als Fenster ausschneiden und als Fahrerhaus auf die Lok setzen. Ein weiteres Gurkenstück zurechtschneiden und als Dach auf das Fahrerhäuschen setzen. Ein kleines Gurkenstück oder eine Cocktailtomate als Schornstein befestigen. Karotte in Scheiben schneiden und mit Zahnstochern seitlich als Räder an den Gurkenwaggons befestigen. Die Waggons mit beliebigem Gemüse „beladen“.